JAZZKI AWARD

Beim jazzki Award rücken Musiker*innen, Coder*innen und Programme in den Mittelpunkt – die uns zeigen, wie das Zusammenwirken von Mensch und KI-Systemen im Bereich Jazz aussieht. 
Künstliche Intelligenz ist spätestens seit Chat-GPT in unserer Gesellschaft angekommen. Aber egal wie gut ein solches KI-Werk auch ist, es bleibt abhängig von den Programmierer*innen, die durch Anweisung, Auswahl und Lenkung von Algorithmen das KI-System steuern. Der menschengemachte kreativ-schöpferische Prozess kann nicht von KI ersetzt werden, aber KI kann die musikalische Kreativität auf eine neue und spannende Weise vorantreiben und Lösungen aufzeigen, die Musikschaffende dabei unterstützen, völlig neue Wege zu gehen – ganz besonders im Genre Jazz. 
Eine ausgewählte Jury aus KI-Fachleuten, Jazzszene, Wirtschaft und Wissenschaft befasst sich mit den eingesendeten Projekten, die das Zusammenwirken von Mensch und KI-Systemen im Bereich Jazz präsentieren. Prämiert werden die Plätze 1-3. Die drei Preisträger*innen werden ihre Projekte live auf der Bühne der Schiffbauhalle präsentieren. 
Folgende Kategorien werden für die Bewertung berücksichtigt (Bewerbungszeitraum: Februar bis April 2024):

• Allgemeines Konzept / kreative Idee
• Qualität der Endergebnisse
• Musikalische Raffinesse / Komposition / Improvisation - KI-System /-Methode
• Interaktion Mensch Maschine / Performance
• Vielfalt, Diversität & Ethik

Die Preisgelder in Höhe von insgesamt 4000 € (1. Platz: 2000 €, 2. Platz: 1500 €, 3. Platz: 500 €) werden in diesem Jahr gestiftet durch die Adalbert Zajadacz Stiftung. Der jazzki Award wird durch D-Musik e.V. verliehen.